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Über ADE

Ziel dieser Projekte ist ...

- Menschen zur Entdeckung eigener Stärken zu ermutigen,
- vorhandene Fähigkeiten zu entdecken und zu kräftigen
- Ressourcen freisetzen,

damit sie ihre Lebenswege und Lebensräume selbst bestimmt gestalten können.

  • PROSOZIAL

    Durch Übernahme von Verantwortung für sich selbst und andere entstehen gegenseitige Rücksichtnahme und Wahrnehmung für die Situation des anderen

  • PRODUKTIV

    Durch verantwortliches Handeln entwickeln sich Achtung und Respekt

  • PARTIZIPATIV

    Durch Beteiligung bei allen das Projekt betreffenden Entscheidungen lernen die Zielgruppen die Spielregeln zivilgesellschaftlichen Agierens.

Zielgruppen

Menschen

- aus Kindertagesstätten, Heilpädagogischen Horten, Heimen,
- Schulen, der offenen Jugendarbeit, Kinder- und Jugendpsychiatrie,
- Übergangswohnheimen
- mit problematischer psychosozialer Entwicklung und mangelnden psychosozialen Ressourcen
- Migrationshintergrund,
- Armutsverhältnisse, psychisch kranke Eltern,
- Gewalterfahrungen, Ausgrenzung

Wie ADE funktioniert

Theoriegeleitete allgemeine Seminareinheiten:

Neurobiologie,
Empowerment,
Aspekte der Positiven Psychologie,
Salutogenese und Resilienz,
Projektmanagement,
Information über Zielgruppen,
rechtssicheres pädagogisches Handeln,
Fundraising etc.

-Zielformulierung
-Gemeinsame Festlegung der Handlungsschritte
-Vorbereiten der Projekte
-Projektdurchführung nach Konzepten des Projektmanagement
-Auswertung
-Dokumentation und Veröffentlichung (Homepage, Printmedien, Portfolio)
-Hochschulöffentliche Präsentation aller Projekte

Was bewirken die ADE-Projekte?

Allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern an den Projekten war die nützliche Erfahrung die, nützlich zu sein und Anerkennung zu erhalten.

Die Jugendlichen wie auch die Studierenden haben erlebt, wie persönliche Stärke durch Engagement und Erfahrung der Selbstwirksamkeit, durch Verantwortungsübernahme und Partizipation zu gewinnen ist.

Sie haben erfahren, wie Menschen einander befähigen, sich für sich und andere einzusetzen.

Im Einzelnen wurden an Veränderungen bei den jungen Menschen von Experten (LehrerInnen, ErzieherInnen, SozialpädagogInnen) genannt:

- tolerantes und verständnisvolleres Verhalten
- Verbesserung der Aufmerksamkeit und Ausdauer, Lern- und Leistungsmotivation, der Umgangsformen, der Höflichkeit und des respektvollen Umgangs, des Selbstbildes, der Selbstkontrolle und Selbststeuerung
- genaueres Erkennen von Gefühlen
- verbesserte sprachliche Kompetenz, Einfühlungsvermögen (Empathie,
Perspektiveübernahme), Kommunikation und Kooperation, Entscheidung und Planung (Beruf, Leben, Zukunft)
- besseres Annehmen von Lob und Kritik
-rationaleres (gewaltfreies) Verhalten in Konflikten

Diese Ergebnisse machen Mut, diesen Weg, junge Menschen zu stärken, weiterzugehen.

(aus: Doppke, C. (2009): Mission Impossible? Eine empirische Überprüfung von Projekten im Rahmen des Seminars „Anerkennung durch Engagement“. Unveröffentl. Diplomarbeit, KFH Frbg.)